Fliesen verlegen
1. Wie man Natursteinfliesen verfugt (Eine Schritt für Schritt Anleitung)
2. Wie man Natursteinfliesen verlegt: Fliesenlegen
3. Verlegen von Steinfliesen
4. Kacheln auf Aluminiumoberflächen
5. Wie kann man Spanplatten überfliesen ? Schritt für Schritt Anleitung
6. Fliesen auf Metalloberflächen - Schritt für Schritt Anleitung
7. Kacheln auf Glasoberfläche - Schritt für Schritt Anleitung
8. Richtiges Fliesenlegen an feuchten Orten
9. Abdichtung von Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit -Schritt für Schritt Anleitung
10. Eine Terrasse fliesen
11. Eine Terasse fliesen - Schritt für Schritt Anleitung
12. Dehnungsfugen für Terrassen
13. Wärmebeständig fliesen:
14. Glasmosaik - leicht gemacht
15. Fliesen auf Fliesen verlegen
16. Fliesen in Nassbereichen
Die Renovierung des Badezimmers oder der Küche, der Bau einer Terrasse oder eines Keramikofens - Kacheln haben viele Gesichter. Mit jeer Aktivität muss anders umgegangen werden. Nur so können Sie sicher sein, Schäden und daraus resultierende Reparaturkosten zu vermeiden. Mit den richtigen Werkzeugen und Methoden können Sie Wasser, Temperaturen oder andere Herausforderungen meistern.
1. Wie man Natursteinfliesen verfugt (Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung)
Das Verfugen ist der letzte Schritt im Prozess der Verlegung von Natursteinfliesen. Wenn der Fliesenkleber ausreichend abgebunden hat und die Fugen von Mörtelresten gesäubert sind, können Sie mit dem Verfugen beginnen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie Sie die Fliesenverlegung korrekt und effizient beenden können. Step 1: Wählen Sie einen flexiblen, wasserdichten Fugenmörtel, der sich ideal für Naturstein- und Porzellanfliesen eignet. Halten Sie sich unbedingt an das auf der Verpackung empfohlene Wassermischungsverhältnis und beachten Sie eine dreiminütige Reifezeit nach der ersten Mischung (auf der Verpackung sollten die empfohlenen Misch- und Reifezeiten angegeben sein). Step 2: Es ist wichtig, die Fugen vollständig mit Mörtel zu füllen und den Mörtel gleichmäßig zu verteilen. Step 3: Nachdem der Fugenmörtel zu erhärten begonnen hat - was mit dem Finger getestet werden kann - reinigen Sie den Bereich, indem Sie ihn mit einem Schwamm und wenig Wasser in einer kreisförmigen Bewegung abwischen. Step 4: Die zweite Reinigung erfolgt am besten mit sauberem Wasser in diagonalen Bewegungen, wobei von oben nach unten gewischt wird. Step 5: Fahren Sie dann mit dem Verfugen des Bodens fort. Füllen Sie alle Fugen vollständig aus und warten Sie, bis der Mörtel abgebunden hat. Step 6: Sobald der Fugenmörtel zu erhärten begonnen hat, reinigen Sie den Boden zweimal. Nach der zweiten Reinigung lassen Sie den Fugenmörtel vollständig trocknen. Step 7: Verwenden Sie zur Nachreinigung empfohlene chemische Produkte nach sieben Tagen. Genießen Sie Ihre Natursteinfliesen! Wichtiger Hinweis: Für bestimmte Mengen, Mischformen, Abbindezeiten und Oberflächenvorbereitungen sollten Sie immer das "Technische Datenblatt" (TDS) der Produkte lesen.
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2. Wie man Natursteinfliesen verlegt: Fliesenlegen
Boden- und Wandfliesen aus Naturstein können das Erscheinungsbild Ihres Hauses verbessern und verschönern. Die Verlegung von Natursteinpflaster in Ihrem Haus erfordert jedoch spezielle Produkte und Techniken.
Dieses Video zeigt Ihnen, wie Sie mit Natursteinpflastern fliesen können. Hier erfahren Sie mehr über Vorbereitung [link] und Verfugen [link].
Wichtiger Hinweis:
Für bestimmte Mengen, Mischformen, Abbindezeiten und Oberflächenvorbereitungen sollten Sie immer das "Technische Datenblatt" (TDS) der Produkte beachten.
Was Sie brauchen:
Materialien:
CM 15 - Weißer Dünn- und Mittelbettmörtel zum Verlegen von hellen, durchscheinenden Marmor- und anderen Natursteinfliesen
Bitte beachten Sie: Bevor Sie ein Produkt verwenden, lesen Sie immer zuerst das Technische Datenblatt (TDS).
3. Verlegen von Steinfliesen
In den letzten Jahren sind Natursteine als Wand- und Bodenbeläge immer beliebter geworden. Bei der Verlegung dieses Materials sind zwei knifflige Faktoren zu beachten: zum einen die Gefahr, dass Feuchtigkeit zwischen Fliese und Wand gelangt, zum anderen die Wahl einer im Vergleich zur Fliesenfarbe zu dunklen Mörtelfarbe. Um diese Probleme zu vermeiden, verwenden Sie immer ein Produkt, das für Natursteinfliesen geeignet ist, und wählen Sie immer einen hellen Mörtel, besonders wenn Sie Fliesen mit einer hellen Farbe verwenden (ein dunkel gefärbter Mörtel kann die natürliche Färbung des Steins verändern). Das folgende Video zeigt, wie man Wände und Boden für die Verlegung von Natursteinen vorbereitet. Hier erfahren Sie mehr über das Fliesenlegen [Link zu Natursteinfliesen: Fliesenlegen] und Verfugen [Link zum Verfugen von Natursteinfliesen]. Verwenden Sie für die Wandvorbereitung eine tief eindringende Grundierung, die die Wandoberfläche verfestigen und verhindern kann, dass sich Feuchtigkeit in Richtung Oberfläche bewegt (wie z. B. bei Beton) und auch verhindern kann, dass Feuchtigkeit zu einem späteren Zeitpunkt in die Wand eindringt. Für den Fußboden raten wir Ihnen, eine starke Bodengrundierung zu verwenden, die speziell für kritische Untergründe hergestellt wurde. Nachdem Sie die Wände und den Boden vorbereitet haben, bereiten Sie Ihren Mörtel vor und beginnen dann mit dem Verlegen der Fliesen. Es ist wichtig, einen Mörtel zu verwenden, der speziell für die Verlegung von Natursteinfliesen entwickelt wurde. Materialien - Was Sie brauchen: Ceresit CT 17 Profi - Tief eindringender Primer, Ceresit CN 94 Konzentrat - Universal, Acrylharzprimer für saugende Untergründe |
4. Kacheln auf Aluminiumoberflächen (Schritt für Schritt Anleitung)
Um perfekte Ergebnisse beim Fliesenlegen auf problematischen Oberflächen wie Aluminium zu erzielen, müssen einige Dinge beachtet werden. Neben der Auswahl der richtigen Produkte muss auch die Vorbereitung des Untergrundes sehr gründlich erfolgen. Die glatte Oberfläche von Aluminium kann Probleme mit den verwendeten Klebstoffen verursachen. Es wird daher empfohlen, einen Klebstoff mit sehr starker Klebetechnik zu verwenden. Die Verwendung eines falschen Klebstoffs kann schwerwiegende Folgen haben, wie z. B. Risse oder sich lösende Fliesen. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung wird gezeigt, wie man Aluminiumoberflächen mit Fliesen verkleidet. Alles was Sie dazu brauchen, können Sie bei uns im Shop kaufen: Ceresit CM 77 Ultraflex - Hochflexibler, silanvergüteter Fliesenkleber, Ceresit CE 40 Aquastatic - Wasserdichter, flexibler, schmutzabweisender Feinmörtel, Ceresit CE 79 Ultra Pox Color - 2-komponentiger, chemikalienbeständiger, eingefärbter Epoxidharzfugenmörtel und -kleber. Epoxidharz ist ein hochwertiger aber ein teurer Kunststoff und hat den Vorteil das es gute mechanische Eigenscahften aufweißt, sowie gute Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit. Bitte beachten Sie: Bevor Sie ein Produkt verwenden, lesen Sie immer zuerst das Technische Datenblatt (TDS) Step 1: Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche frei von Schmutz, Staub oder nicht ausgehärtetem Polyurethanschaum ist. Wischen Sie die Metalloberfläche mit Wasser und Papier oder einem Tuch sauber. Step 2: Wenn die Oberfläche vollständig trocken ist, beginnen Sie mit dem Auftragen des Klebemörtels mit einer auf die Fliesengröße abgestimmten Zahnkelle. Step 3: Nachdem Sie Mörtel aufgetragen haben, besprühen Sie den Mörtel mit Wasser, um den Erhärtungsprozess zu aktivieren. Step 4: Jetzt ist die Oberfläche bereit, damit Sie die Fliesen durch Eindrücken in den Mörtel setzen können. Step 5: Wenn die Fliesen und der Kleber ausreichend ausgehärtet sind, mit dem Verfugen beginnen. Verwenden Sie zum Verfugen einen flexiblen, wasserdichten Fugenmörtel, der für Keramik-, Glas-, Porzellan- und Natursteinfliesen geeignet ist. Step 6: Achten Sie darauf, alle Lücken vollständig auszufüllen. Step 7: Nachdem der Fugenmörtel zu erhärten begonnen hat - was mit dem Finger getestet werden kann - reinigen Sie den Bereich durch Wischen in kreisenden Bewegungen mit einem nassen Schwamm und wenig Wasser. Step 8: Dies ist ein Beispiel dafür, wie das Endergebnis aussehen könnte. Wichtiger Hinweis: |
5. Wie kann man Spanplatten überfliesen ? Schritt für Schritt Anleitung
Beim Kacheln auf Spanplatten sind einige spezifische Faktoren zu beachten. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie Sie die besten Ergebnisse erzielen können.
Spanplatten sind ein weiches Material, das sich leicht verformen und nach der Fliesenverlegung verformen kann. Daher wird ein flexibler Klebstoff benötigt, wenn auf Spanplatten oder anderen Holzmaterialien gefliest wird.
Die Wahl des richtigen Klebstoffs ist äußerst wichtig, da die Verwendung eines ungeeigneten Klebstoffs zur Rissbildung bei Fliesen führen kann. Dieser Leitfaden führt Sie durch den Prozess der ordnungsgemäßen Fliesenverlegung auf Spanplatten.
Alles was Sie dafür brauchen können Sie bei uns im Shop kaufen:
Ceresit CM 77 Ultraflex – Highly flexible, silane-modified tile adhesive, Ceresit CE 40 Aquastatic - Watertight, flexible, dirt-resistant fine mortar, Ceresit CE 79 Ultra Pox Color - 2-component, chemical resistant coloured epoxy grout and adhesive
Bitte beachten Sie: Bevor sie ein Produkt verwenden, lesen Sie immer zuerst das "Technische Datenblatt" (TDS)
Step 1: Beginnen Sie mit der Reinigung der Spanplatte. Verwenden Sie zum Reinigen der Spanplatte kein Wasser. Bürsten Sie stattdessen Schmutz und Staub mit einem trockenen Pinsel weg.
Step 2: Nach der Reinigung Klebemörtel je nach Fliesengröße mit einer entsprechend gekerbten Kelle auf die Spanplatte auftragen.
Der Mörtel kann direkt aus dem Eimer aufgetragen werden, ohne dass eine Grundierung erforderlich ist.
Step 3: Um den Aushärtungsprozess des Klebers zu aktivieren, den Mörtel mit Wasser besprühen.
Step 4: Nun sind Sie bereit, die Fliesen zu verlegen. Drücken Sie die Fliesen vorsichtig in den Mörtel und achten Sie dabei darauf, dass Sie den gleichen Abstand zwischen den Fliesen einhalten.
Step 5: Wenn der Kleber ausgehärtet ist, beginnen Sie mit dem Verfugen. Für Oberflächen, die zu Verformungen neigen, wie z.B. Spanplatten, sollten Sie einen flexiblen, wasserdichten Fugenmörtel verwenden.
Step 6: Achten Sie bitte darauf, dass alle Lücken vollständig mit Mörtel gefüllt sind.
Step 7: Warten Sie, bis der Fugenmörtel abgebunden hat, und reinigen Sie dann die Fliesen. Prüfen Sie zunächst mit dem Finger, ob der Fugenmörtel trocken ist. Reinigen Sie dann die Fliesen mit etwas Wasser und einem Schwamm und arbeiten Sie in kreisenden Bewegungen.
Step 8: Sie haben das Kacheln auf Spanplatte abgeschlossen. Nun genießen Sie das Ergebnis Ihrer Arbeit.
Wichtiger Hinweis:
Für bestimmte Mengen, Mischformen, Abbindezeiten und Oberflächenvorbereitungen sollten Sie immer das "Technische Datenblatt" (TDS) der Produkte beachten.
6. Fliesen auf Metalloberflächen - Schritt für Schritt Anleitung
Beim Fliesenlegen auf Metalloberflächen ist der Vorbereitung der Oberfläche besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die glatte Oberfläche erfordert eine spezielle Behandlung, um perfekte Ergebnisse zu erzielen. Die Wahl der richtigen Produkte ist äußerst wichtig, da die Verwendung des falschen Klebers dazu führen kann, dass Fliesen zu einem späteren Zeitpunkt Risse bekommen oder sich Fliesen lösen.In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung wird gezeigt, wie man Metalloberflächen verfliesen kann.
Alles was Sie dafür brauchen können Sie bei uns im Shop kaufen:
Ceresit Cleaner TS 100 - Reinigungsmittel für PU-Frischschaum, Ceresit CM 77 Ultraflex - Hochflexibler, silanmodifizierter Fliesenkleber, Ceresit CE 40 Aquastatic - Wasserdichter, flexibler, schmutzabweisender Feinmörtel, Ceresit CE 79 Ultra Pox Color - 2-komponentiger, chemikalienbeständiger, eingefärbter Epoxidharzfugenmörtel und -kleber. Epoxidharz ist ein hochwertiger aber ein teurer Kunststoff und hat den Vorteil das es gute mechanische Eigenscahften aufweißt, sowie gute Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit.
Bitte beachten Sie: Bevor Sie ein Produkt verwenden, lesen Sie immer zuerst das Technische Datenblatt (TDS)
Step 1: Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche frei von Schmutz und/oder Öl ist. Wischen Sie die Metalloberfläche mit Papier oder einem Tuch ab. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, verwenden Sie ein schnell trocknendes Reinigungsmittel, das nicht ausgehärteten Polyurethanschaum auflöst und entfernt.
Step 2: Sobald die Oberfläche vollständig trocken ist, den Klebemörtel auftragen und mit einer gezahnten Kelle verteilen. Es wird empfohlen, einen hochflexiblen Fliesenkleber zu verwenden, der "gebrauchsfertig" aus dem Eimer kommt, ohne dass eine Grundierung erforderlich ist.
Step 3: Mörtel mit Wasser besprühen, um den schnellen Erhärtungsprozess zu aktivieren. Als nächstes mit dem Fliesenlegen beginnen.
Step 4: Setzen Sie die Fliesen, indem Sie sie vorsichtig in den Mörtel drücken. Achten Sie dabei auf den gleichen Abstand zwischen den einzelnen Fliesen.
Step 5: Wenn der Kleber ausgehärtet ist, können Sie mit dem Verfugen beginnen. Ein flexibler, wasserdichter Fugenmörtel, der für Keramik-, Glas-, Porzellan- und Natursteinfliesen geeignet ist, eignet sich am besten zum Verfugen über Stahl und anderen Metalloberflächen.
Step 6: Für ein perfektes Ergebnis sollten alle Lücken vollständig ausgefüllt werden.
Step 7: Sobald der Fugenmörtel zu erhärten begonnen hat, können die Fliesen mit Wasser und einem Schwamm gereinigt werden. Vergewissern Sie sich, dass der Fugenmörtel zunächst mit dem Finger getestet wurde, um festzustellen, ob er trocken ist. Verwenden Sie beim Reinigen nur etwas Wasser mit einem Schwamm und kreisenden Bewegungen.
Step 8: Wenn Sie hochwertige Produkte verwenden und auf Metalloberflächen in der richtigen Weise fliesen, sorgt dies für ein großartig aussehendes und langlebiges Ergebnis.
Wichtiger Hinweis:
Für bestimmte Mengen, Mischformen, Abbindezeiten und Oberflächenvorbereitungen müssen Sie immer das "Technische Datenblatt" (TDS) der Produkte beachten.
7. Kacheln auf Glasoberfläche - Schritt für Schritt Anleitung
Beim Kacheln auf schwierigen Materialien wie Glas gibt es ein paar Dinge zu beachten. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie man auf Glasoberflächen kachelt. Aufgrund der Eigenschaften von Glas erfordert es eine besondere Behandlung. Die glatte Oberfläche von Glas kann Probleme mit Klebstoffen verursachen. Es wird daher empfohlen, einen Klebstoff mit hoher Klebkraft zu verwenden, um zu vermeiden, dass sich später Risse oder Fliesen lösen. Alles was Sie dafür brauchen können Sie bei uns im Shop kaufen: Ceresit TS 100 - Reinigungsmittel für frischen PU-Schaum, Ceresit CM 77 Ultraflex - Hochflexibler, silanmodifizierter Fliesenkleber Step 1: Stellen Sie zunächst sicher, dass das Glas frei von Staub und Schmutz ist, indem Sie es mit Wasser und Papier reinigen. Step 2: Verwenden Sie darüber hinaus ein spezielles Reinigungsmittel, das nicht ausgehärteten Polyurethanschaum auflösen und entfernen kann. Step 3: Wir empfehlen Ihnen, einen "gebrauchsfertigen" Mörtel zu nehmen, der keine vorherige Grundierung erfordert, sodass Sie sofort mit dem Fliesenlegen beginnen können. Verwenden Sie einen hochflexiblen, silanmodifizierten Fliesenklebemörtel. Step 4: Verteilen Sie den Mörtel mit einer entsprechend gezahnten Kelle, die für die Fliesengröße geeignet ist. Step 5: Legen Sie die Fliesen ein und drücken Sie sie in den Mörtel. Step 6: Wenn der Fliesenkleber ausreichend ausgehärtet ist, können Sie mit dem Verfugen beginnen. Verwenden Sie zum Verfugen einen flexiblen, wasserdichten Fugenmörtel, der für Keramik-, Glas-, Porzellan- und Natursteinfliesen geeignet ist. Step 7: Achten Sie darauf, alle Lücken vollständig auszufüllen. Step 8: Nachdem der Fugenmörtel zu erhärten begonnen hat - was mit einem Finger getestet werden kann - reinigen Sie den Bereich, indem Sie ihn in kreisenden Bewegungen mit einem nassen Schwamm und etwas Wasser abwischen. Wichtiger Hinweis: |
8. Richtiges Fliesenlegen an feuchten Orten
Was Sie wissen müssen:
In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit sind die Wände - ständig oder periodisch - Wasser und Dampf ausgesetzt. Eine Tatsache, die Sie beim Verlegen von z. B. Badezimmerfliesen berücksichtigen müssen.
Sie finden diese Bereiche in der Regel in Badezimmern, Toiletten, Waschküchen und Küchen (Fliesen mit Aufkantung). Mit anderen Worten: Alle Orte in Wohngebäuden, die Wasser- und Sanitäranlagen enthalten.Wie Sie sicher wissen, ist es sehr wichtig, solche Wände zu schützen. Wenn Sie sie vor dem Verlegen der Fliesen nicht richtig isolieren, können kostspielige Schäden entstehen, die schwer zu reparieren wären. Beispielsweise kann Wasser in die Gebäudestruktur eindringen und das Wachstum von Schimmel und Pilzen begünstigen. Dies ist besonders gefährlich bei feuchtigkeitsempfindlichen Materialien wie Gipskartonplatten oder Holz. Einmal angefeuchtet, können sie ihre Isoliereigenschaften und Stabilität verlieren, was zu weiteren Schäden führen kann.
Wasserdichter Schutz
Um solche Probleme zu vermeiden, bevor sie auftreten, überlassen Sie nichts dem Zufall. Berücksichtigen Sie bei der Wahl einer Abdichtung für Feuchträume immer das gewünschte Schutzniveau. Es hängt davon ab, wie feucht der Untergrund ist. In den oben genannten Fällen würden Sie wahrscheinlich gut mit einer Kombination aus Flüssigfilmbeschichtung und Abdichtungsband auskommen, beides für die Anwendung unter Fliesen. Sie sind schnell und einfach zu verwenden und bieten zusammen einen angemessenen Schutz gegen Wasser. Der Flüssigfilm basiert in der Regel auf einer Dispersion von Kunstharzen. Nach dem Rühren wird er in zwei dünnen Schichten (insgesamt ca. 1,0 mm) aufgetragen, wodurch die isolierende Wirkung maximiert und eine gleichmäßige Oberfläche erreicht wird. Die erste Schicht wird immer mit einem Pinsel aufgetragen. Bevor Sie die zweite Schicht auftragen, sollten Sie ca. 90 Minuten warten. Verwenden Sie das Dichtband zwischen den beiden Schichten für alle kritischen Bereiche, wenn die erste Schicht noch frisch ist. Das Band ist sehr flexibel und hat eine hohe Zugfestigkeit. Außerdem ist es sowohl alterungs- als auch alkalibeständig und dichtet Fugen und Fugenmörtel zwischen den Fliesen effektiv ab.
Warum Flüssigkeitsfilm verwenden? Es ist:
- ideal für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit
- wasserdicht, wodurch eine fugenlose Beschichtung auch bei unregelmäßigen Formen gewährleistet ist
- problemlos bei der Isolierung von "Hindernissen" wie Wand-/Bodenfugen, Rohrdurchführungen usw.
- hochflexibel , zur einfachen Überbrückung von Bodenfugen
- praktisch, da die gleiche Masse zum Auffüllen von Verlusten verwendet wird; zur einfachen Fixierung beschädigter Beschichtung
- sehr haftend auf verschiedenen Materialien, wie z. B. mineralischen Untergründen, Gips oder Faserplatten, etc.
- geeignet auch für Räume, die viel und von vielen Menschen genutzt werden
Auf der sicheren Seite sein - mit hochwertigen Produkten
Wie viele Bauunternehmer und Investoren aus erster Hand erfahren haben: Es ist in der Regel keine gute Idee, an den falschen Stellen zu sparen, besonders wenn es um die Dämmung geht. Die Reparaturkosten für spätere Schäden sind in der Regel wesentlich höher. Bewährte Qualitäts-Dichtungsmaterialien können sowohl auf starren als auch auf flexiblen Untergründen, wie z. B. leichten Trennwänden oder beheizten Fußböden, verwendet werden. Sie können auch zum Auffüllen von Kratzern im Untergrund verwendet werden. Sie zeichnen sich durch eine hervorragende Haftung aus und sind beständig gegen die Einwirkung von chloriertem Leitungswasser und Kalkwasser. Bei der Auswahl der Dämmung für eine feuchte Raumumgebung sollten Sie sich unbedingt zuerst mit der technischen Dokumentation des Systems vertraut machen. Sie werden sehen, dass ein vollständiges Qualitätssystem sorgfältig ausgewählte Dämmprodukte mit hervorragenden Dichtungsbändern, Klebstoffen und Verbindungen kombiniert. Und: Es wird mit einer Herstellergarantie geliefert, die einen wirksamen Schutz gewährleistet.
Dos und Dont's
Um Ihnen das Leben bei der nächsten Abdichtung feuchter Räume zu erleichtern, können diese Tipps nützlich sein:
- Bereiten Sie den Untergrund gründlich vor. Wenn Sie keine losen Teile, Staub und Fett entfernen, kann sich die Isolierung ablösen.
- Achten Sie darauf, die Dämmung nur auf einer trockenen Oberfläche anzubringen - damit die Folie ihre Spannung nicht verliert und lange Trockenzeiten vermieden werden.
- Achten Sie darauf, den Flüssigkeitsfilm nicht zu verdünnen. Sie könnten sonst seine Qualität mindern.
- Tragen Sie lieber zu viel als zu wenig Isoliermaterial auf. Wenn nicht genügend Dichtungsmasse pro Quadratmeter vorhanden ist, könnte die Beschichtung nicht wasserdicht sein.
- Verwenden Sie geeignete Bänder und Flansche, um kritische Stellen abzudichten. So können Sie die Isolierung verstärken und das Eindringen von Feuchtigkeit in den Untergrund verhindern.
- Vergessen Sie nicht, die Anweisungen des Herstellers sorgfältig zu lesen, bevor Sie ein Produkt anbringen.
- Produkt unter geeigneten Bedingungen lagern, z. B. bei den richtigen Temperaturen
9. Abdichtung von Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit -Schritt für Schritt Anleitung
Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Abdichtungslösungen anwenden. Mit der richtigen Grundierung, Dichtfolie, Dichtband und den richtigen Werkzeugen ist das überhaupt kein Problem.
Alles was Sie dafür brauchen können Sie bei uns im Shop kaufen:
Materialien
- Ceresit CT 17 tief eindringende Grundierung
- Ceresit CL 51 Abdichtfolie- Ceresit CL 152 flexibles Abdichtband
Werkzeuge
- Weiche Bürste
Bitte beachten Sie: Bevor Sie ein Produkt verwenden, lesen Sie immer zuerst das "Technische Datenblatt" (TDS)
Step 1: Nachdem der Untergrund vorbereitet und von Verschmutzungen befreit wurde, eine tief eindringende Grundierung auftragen. Verwenden Sie einen Pinsel, um ein Verschütten zu vermeiden.
Step 2: Nachdem die Grundierung getrocknet ist (ca. 2 Stunden später), tragen Sie mit einem Pinsel die erste Schicht der Abdichtungsisolierung auf. Beginnen Sie mit Streifen entlang der Wandecken und -fugen, zwischen den Wänden und dem Boden sowie entlang der Rohrleitungen.
Step 3: Verwenden Sie ein hochwertiges, flexibles Dichtband überall dort, wo der Mantel zusätzliche Verstärkung benötigt (meist in Ecken).
Step 4: Decken Sie das flexible Dichtungsband mit flüssiger Dichtungsfolie ab.
Step 5: Tragen Sie nach einer Wartezeit von 90 Minuten die gesamte zweite Schicht des flüssigen Abdichtungsfilms auf, um die Abdichtungsisolierung abzuschließen. Die Gesamtschichtdicke sollte ca. 1,0 mm betragen.
Step 6: Wenn die Dämmung getrocknet ist (ca. 4 Std.), bereiten Sie sich auf die Verlegung der Fliesen vor, indem Sie zuerst eine Schicht eines geeigneten Spezialklebers auftragen. Bewundern Sie zuerst Ihre Abdichtungslösung!
10. Eine Terrasse fliesen
Das Fliesenlegen im Freien auf einer Terrasse ist etwas Besonderes. Sie müssen den fugenlosen Boden wasserdicht machen, um ihn vor Regen, Schnee, Sonne und großen Temperaturschwankungen zu schützen. Und vergessen Sie nicht die Dampfsperre.
Der Weg zu einer perfekten Terrasse
Die Außenverkleidung einer Terrasse ist eine der größten Herausforderungen, selbst für erfahrene Handwerker. Aber mit einem durchdachten Ansatz wird es viel einfacher, und vielleicht genießen Sie sogar die Sonne.
Da sie in der Regel auf dem Flachdach von Innenräumen gebaut wird, stellt die Oberseite einer Terrasse eine besondere Herausforderung dar. Zunächst einmal sind Lufttemperatur und relative Luftfeuchtigkeit auf ihren beiden Seiten unterschiedlich. Ein wichtiger Faktor, den Sie bei der Fundamentierung berücksichtigen müssen. Außerdem muss ein Terrassenboden Schutz vor Regen oder Schnee bieten und als Wärme- und Dampfsperre wirken. Natürlich sind die Schichten direkt über der Wärmedämmung den größten Temperaturschwankungen ausgesetzt. Um eine einwandfreie Funktion unter allen Bedingungen zu gewährleisten, sollten alle notwendigen Komponenten sorgfältig ausgewählt werden: fugenloser Boden, Dampfsperre, Wärme- und Wasserisolierung, Drainagematte sowie Ausbaumaterialien. Durch den Einsatz bewährter Technologien und Systeme können Sie sich auf ein wasserdichtes Ergebnis verlassen - so werden strukturelle Verformungen unabhängig von Temperaturschwankungen verhindert. Mit einer professionell angebrachten Dämmung, effektiver Wasserableitung und den richtigen Dehnungsfugen sind Sie jedem Hindernis einen Schritt voraus.
Vorsicht vor dem Domino-Effekt
Wenn Sie jede Phase Ihres Terrassenprojekts perfekt planen und vorbereiten, vermeiden Sie auch diesen unangenehmen Effekt: Ein Fehler in einer Schicht wirkt sich auf das übrige System aus. Die folgende Liste der möglichen Fallen hilft Ihnen, sich an jeden Aspekt zu erinnern.
Dos und Dont's: 1. Kein normaler Zementmörtel für fugenlose Böden
Ein fugenloser Boden ist sowohl die Grundlage für die Abdichtungsschicht als auch eine starre Struktur, die die Nutzlasten verteilt - vom Boden bis zur Wärmedämmung. Ein fugenloser Terrassenboden muss wasserdicht und frostbeständig sein, da seine Festigkeit die Festigkeit des Bodens bestimmt. Daher verwenden Sie am besten spezielle, schnell aushärtende Bodenmasse für Unterböden. Der Grund: Ein traditioneller fugenloser Boden hat mehrere Nachteile. Erstens besteht er in der Regel aus gewöhnlichem Zementmörtel, der weder eine Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen garantiert noch eine angemessene Flexibilität bietet. Außerdem kann der langwierige Trocknungsprozess zu erheblichen Verzögerungen bei Ihren Bauarbeiten führen.
2. Integrieren Sie eine Unterschicht mit der richtigen Neigung
Stellen Sie sicher, dass das Regenwasser von der Terrassenoberfläche abfließen kann, indem Sie eine Unterlage mit einem Gefälle zwischen 1,5% und 2,5% verwenden. Nur dann kann das Wasser effizient abfließen. Anderenfalls kann es auf der Keramikplatte Pfützen bilden, was wiederum dazu führen kann, dass es in die Strukturschichten der Terrasse eindringt. Am besten ist es, die Unterlage direkt auf den Boden zu legen. Dann können Sie dünne Zementestriche mit einer Dicke von ca. 5 mm auftragen. Durch die Verwendung von Kontaktschichten werden diese mit dem Terrassenaufbau verbunden.
3. Vorsicht bei der Verwendung von Kompensatoren
Besonders in Regionen mit hohen Temperaturschwankungen können die Keramikfliesen ihre Form verändern. Dies müssen Sie durch richtig platzierte Dehnungsfugen ausgleichen. Wie die Erfahrung zeigt, lassen Sie am besten 5 m2 bis 6 m2 pro Fliesenfläche zu. Trennen Sie sie durch eine mit elastischem Material gefüllte Fuge voneinander. Sie können auch Silikonspachtelmassen auftragen, aber diese sind nicht so langlebig und müssen nach einer gewissen Zeit ersetzt werden. Ein elastischer mineralischer Fugenmörtel wäre die falsche Wahl, da er für häufig genutzte Terrassen nicht geeignet ist. Die ideale Form für die Felder ist ein Quadrat, auf jeden Fall sollte das Seitenverhältnis nicht mehr als 2:1 betragen.
4. Vergessen Sie nicht die Dampfsperre
Aus einem beheizten Raum unter einem Patio diffundiert Wasserdampf auch in die Decke darüber und in die Terrassenstruktur. Erreicht er eine kühlere Schicht, kondensiert der Dampf und es entstehen Schlieren. Aus diesem Grund sollten Sie auch die Unterschicht isolieren. Sie erfüllt zwei Funktionen: Als wasserdichte Dämmung ist sie eine weitere Schutzschicht für die Terrasse, während sie gleichzeitig als Dampfsperre dient. Ohne eine wasserdichte Dämmung unter den Fliesen kann das Regenwasser leicht in die tieferen Strukturen eindringen - bis hin zur Estrichschicht, was zu deren Korrosion und schliesslich zur Zerstörung führt. Vor der Verlegung der Unterziegeldämmung ist eine elastische mineralische Beschichtung aufzubringen. Mit Spezialklebern können Sie die Fliesen direkt darauf befestigen und so thermische Verformungen ausgleichen.
5. Wasserisolierungsflansch an der Wand neben der Terrasse verwenden
Nach den Empfehlungen führender technischer Institute muss die Oberflächenisolierung der Terrasse bis zu mindestens 15 cm der angrenzenden Wand reichen. Mit diesem wichtigen Flansch verhindern Sie, dass das Regenwasser in den Kontaktbereich zwischen den Terrassenplatten und den Wänden eindringen kann. Das gewünschte Ergebnis: Die Wand wird nicht nass.
6. Keine Baufolie als Gleitschicht verwenden
Ein häufiger Konstruktionsentwurfsfehler. Wenn Sie eine undurchlässige Polyethylenfolie zwischen Estrich und Wärmedämmschicht einlegen, kann dies unangenehme Folgen haben. In diesem Fall kann sich Regenwasser, das durch die Keramikoberfläche in den Estrich eindringt, auf der Folie sammeln und so die Benetzungsfläche vergrößern. Eine gute Lösung: Als Trennschicht zwischen Estrich und Wärmedämmung wird Geo-Gewebe, meist mit einem Gewicht von 200 g/m2 bis 250 g/m2, aufgebracht.
7. Verwenden Sie eine Dränschicht unter der Wärmedämmung der Terrasse
Gelingt es dem Wasser, in das Innere der Terrasse einzudringen, muss diese so schnell wie möglich evakuiert werden können. Dies erreichen Sie, indem Sie eine Dränschicht direkt unter die thermische und über die andere wasserdichte Isolierung legen. Die Dränschicht wird aus speziellen Dränmatten oder durch Aufbringen von Geo-Gewebe mit einem Gewicht von ca. 250 g/m2 hergestellt. Das einfache Aufbringen von extrudiertem Polystyrol mit an der Unterseite gebildeten Kanälen kann unzureichend sein, um die Feuchtigkeit und den Wasserdampf aus der Terrassenkonstruktion richtig abzuleiten.
8. Verzichten Sie nie auf Abdichtung
Viele Bauherren glauben, dass gut gesetzte Fliesen, ein guter Fugenmörtel und gut ausgebildete Dehnungsfugen ausreichen, um den Belag wasserdicht zu machen. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Ganz gleich, was Ihr Plan war, Regenwasser wird in den Bereich unter den Ziegeln eindringen. Denn kleine bauliche Ungenauigkeiten und Kratzer sind einfach unvermeidlich. Dies wird zu chemischer Korrosion der Baumaterialien sowie zu physikalischer Frostkorrosion führen. Infolgedessen kann die gesamte Terrasse ruiniert werden. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Abdichtung unerlässlich.
9. Dehnungsfugen im Druckestrich sind entscheidend
Da der Druckestrich einer thermischen Verformung unterliegt, ist es wichtig, Dehnungsfugen in den Druckestrich einzubauen oder einzuprägen. Diese Fugen teilen die Estrichoberfläche in annähernd quadratische Dehnungsfelder auf. Das Seitenverhältnis sollte 1:2 nicht überschreiten. Sie sind überall dort notwendig, wo die Terrasse ihre Form verändert und müssen von den Rissen zwischen den verlegten Fliesen überdeckt werden. Achten Sie darauf, dass die Oberfläche der Dehnungsfelder bei gewöhnlichem Zementestrich nicht mehr als 4 m2 beträgt. Bei Verwendung von werkseitig vorgefertigtem Estrich können die Dehnungsfelder deutlich größer sein: bis zu 10 m2, 20 m2 oder sogar 25 m2 sind möglich.
10. Auf die Verwendung von steifem Klebemörtel verzichten
Sowohl der Fugenmörtel als auch der Kleber, der die Fliese am Untergrund befestigt, sind für die Übertragung von Verformungen verantwortlich. Der Kleber muss elastisch sein und außerdem einen Zement sowie ein Polymerbindemittel enthalten. Sie verleihen dem Trockenkleber die Fähigkeit, Änderungen in den Abmessungen der Fliese auszugleichen - ein wichtiger Faktor bei Fliesenbelägen im Außenbereich. Sie erkennen solche Klebstoffe am Symbol C2. Achtung: Wenn Sie stattdessen den als C1 bezeichneten steifen Kleber auftragen, riskieren Sie eine Ablösung der Fliese vom Untergrund.
11. Kleber sowohl auf den Untergrund als auch auf die Fliesen auftragen
Es wäre ein Fehler zu versuchen, die Fliesen im Außenbereich auf die gleiche Weise zu verlegen wie in Innenräumen (den Kleber mit einer gezahnten Kelle auf den Boden auftragen und die Fliesen auf den Boden drücken). Diese Art der Befestigung der Fliesen gewährleistet keine gleichmäßige Verteilung des Klebers unter der gesamten Fliesenoberfläche. Unter den Fliesen können sich Hohlräume bilden, in denen sich Wasser sammelt. Sie können sich leicht vorstellen, was passieren kann, wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt. Verwenden Sie stattdessen eine zweiseitige Methode, um die Fliesen auf den Untergrund zu kleben. Verteilen Sie den Kleber gleichmäßig auf dem Untergrund und fügen Sie auch auf der Fliesenoberfläche eine dünne Schicht hinzu.
12. Installieren Sie immer mehrstufige Terrassengullys
Die Verwendung des gleichen Drainagegitters wie in Badezimmern ist ein häufiger Konstruktionsfehler beim Bau einer Terrasse. Sie leiten das Wasser nur von der Oberfläche (des Keramikbelags) ab. Eine Terrasse ist anders: Deshalb müssen Sie spezielle zweistufige Gullys verwenden, um das gesamte Wasser abzuführen.
13. Verwenden Sie keine gewöhnlichen mineralischen Mörtel
Gewöhnliche steife mineralische Einpressmörtel haben keine Verformbarkeit. Dennoch ist es leider üblich, sie bei Terrassenarbeiten zu verwenden. Die Folgen: Das Material kann abplatzen und Wasser kann in die tieferen Schichten des Systems austreten. Um die Fugen in Terrassen richtig auszufüllen, ist es notwendig, stattdessen elastische mineralische Fugenmörtel zu verwenden.
11. Eine Terasse fliesen - Schritt für Schritt Anleitung
Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Terrassenfliesen für den Außenbereich verlegen können, die allen Witterungsbedingungen standhalten und durch eine perfekte Isolierung geschützt sind.
Alles was Sie dafür brauchen können Sie bei uns im Shop kaufen:
- Ceresit BT 26 Grundierung
- Ceresit BT 18 selbstklebende Membrane - Ceresit CL 152 flexibles Dichtband - Ceresit CR 166 oder CL 50 elastische Beschichtung - Ceresit CM 16, CM 17 oder CM 22 elastischer Klebemörtel - Ceresit CE 43 Grand'Elit oder CE 40 Fugenmasse
Werkzeuge
- Weiche Bürste
- Kelle
Bitte beachten Sie: Bevor Sie ein Produkt verwenden, lesen Sie immer zuerst das Technische Datenblatt (TDS)
Step 1: Beginnen Sie mit der Herstellung der Unterlage für die Außenverkleidung.
Step 2: Installieren Sie die erste Schicht des Eindeckrahmens
Step 3: Jetzt können Sie die Oberfläche grundieren
Step 4: Verlegen Sie die wasserdichte Isolierung mit einer selbstklebenden Membran
Step 5: Als nächstes kommt die Drainagematte mit Filzrücken
Step 6: Anbringen des Druckestrichs
Step 7: Schieben Sie die Dehnungsbänder in die Risse
Step 8: Installieren Sie eine weitere Schicht Eindeckrahmen
Step 9: Dichtungsband entlang von Dehnungsfugen, Ecken und der Fuge von Estrich und Wand anbringen
Step 10: Elastische Beschichtung auf die Oberfläche des Estrichs auftragen
Step 11: Verlegen Sie die Keramikfliesen mit einem elastischen Klebemörtel. Dies ist eine perfekte Fliesenverlegung im Außenbereich.
Step 12: Füllen Sie die Fugen zwischen den Fliesen mit Fugenmasse - und seien Sie stolz auf Ihre perfekte Terrasse!
12. Dehnungsfugen für Terrassen
Es gibt keine langlebige Terrasse ohne Boden-Dehnungsfugen. Hier können Sie über Dämmung, Drainagematten, Estriche, Unterlagsböden und alles andere lesen.
Wie man sie konfiguriert und platziert
Kein Zweifel: Eine Terrasse ist nichts weniger als die Erweiterung des reinen Wohnraums. Ein Ort der Entspannung und der Begegnung mit Menschen - wenn sie über anständige Boden-Dehnungsfugen verfügt.
Große Aufgaben bringen große Verantwortung mit sich: Eine Terrasse ist sehr exponiert und muss allen Witterungsbedingungen standhalten - sei es die heiße Sonne oder Schneehaufen. Aus diesem Grund kann man ein Terrassenprojekt nicht sorgfältig genug planen. Jeder Fehler, jede Abweichung von bewährten Prinzipien wird früher oder später aufgedeckt werden. Und wer möchte auf diese Weise daran erinnert werden, dass man die Dinge etwas zu leicht genommen hat?
Wenn Sie die Unterlage direkt auf die Wärmedämmung legen, benötigen Sie eine Dicke von mindestens 4,5 cm bei schnell erhärtendem Zementestrich bzw. 5 cm bei herkömmlichem Beton. Häufig wird die Unterlage mit einem geschweißten Netz oder einer Stahlfaserverstärkung versehen. Sie muss konsistent sein, sonst werden Sie - aufgrund eines ungleichmäßigen Trocknungsprozesses und unterschiedlicher Schrumpfung des Bindemittels - schlechte Ergebnisse erzielen. Aus dem gleichen Grund sollte der Estrich nicht zur Bildung der Böschungen verwendet werden. Noch etwas über Estriche: Am besten schalt man sie im Voraus auf der Haupt-Terrassendämmung.
Ein bisschen Wissenschaft? Bitte schön!
Der Grundestrich unterliegt zwei verschiedenen Arten der Kontraktion:
a) Die chemische und physikalische Kontraktion resultiert aus der Bindung von Wasser und Zement im Hydratationsprozess sowie aus der überschüssigen Verdunstung. 50 % bis 70 % der Gesamtschrumpfung sind chemisch/physikalisch und erreichen erst ein bis drei Jahre nach dem Gießen der Platte einen Wert von 100 %.
b) Die thermische Kontraktion resultiert aus Temperaturänderungen auf der Terrassenoberfläche, die direkt auf den Grundestrich übertragen werden. Bei Extremwerten von bis zu -30°C im Winter oder bis zu +70°C im Falle eines heißen keramischen Bodenbelags kann das Ausmaß der thermischen Verformung erheblich sein. In der Regel sind 2,5 mm in einem 2,5 m Untergrund nichts Ungewöhnliches.
Verschiedene Arten der Expansion
Im Allgemeinen können die folgenden Arten der Ausdehnung innerhalb der Terrasse auftreten:
a) Ausdehnung der Gebäudestruktur, die im gleichen Querschnitt über die gesamte Höhe auftritt. Diese müssen auf die Strukturelemente der Terrasse übertragen werden.
b) Ausdehnung der Unterschicht, die in ihrer gesamten Dicke auftritt.
c) Ausdehnung an den Fugen zwischen den Deckschichten (Unterschicht, Dämmung, keramischer Belag der Terrasse) und den Bauteilen mit unterschiedlicher Wärmedehnung.
Funktionen der verschiedenen Boden-Dehnungsfugen
a) Bodendehnungsfugen, die alle Terrassenschichten durchdringen und Fugen schaffen. Diese ermöglichen es ihnen, sich innerhalb eines begrenzten Bereichs horizontal und vertikal zu bewegen. Ihre Funktion besteht darin, lineare Änderungen des Estrichs auszugleichen, die durch äußere Bedingungen (Temperaturänderungen, Sonneneinstrahlung usw.) hervorgerufen werden.
b) Perimetrische Dehnungsfugen trennen den Estrich von anderen Elementen der Gebäudestruktur (Wände, Pfosten usw.), sodass sich der Untergrund frei verformen kann. Außerdem gleichen sie thermische Bewegungen auf den angrenzenden Gebäudeteilen aus. Bitte beachten Sie: Die Bildung von Perimeter-Dehnungsfugen durch Hochklappen der horizontalen Hauptdämmung der Gebäudewand ist nicht ideal, da keine Fuge vorhanden ist, die eine freie horizontale Estrichverformung gewährleistet. Eine dünne Schicht Bitumenbahn oder Baupapier ist nicht ausreichend.
c) Boden-Ausdehnungsfugen, die an andere Bauteile (lineare Gullys, Dachabläufe usw.) angrenzen, werden in Form von Fugen mit einer Breite von mehr als 5 mm ausgeführt. Am besten ist es, sie mit einer elastischen Dichtungsmasse auf der Basis von Polyethylenschnur mit einem geeigneten Durchmesser auszufüllen.
Bitte beachten Sie bei der Planung die Breite des Dehnungsspaltes oder die Art des Dichtstoffes:
Wenn Sie Materialien bei ca. +20°C verarbeiten, können die Mindest- und Höchsttemperaturen im Winterhalbjahr um 50°C abweichen. Ein unter solchen Bedingungen verlegter Spalt von 10 mm Breite kann sich im Winter auf 15 mm vergrößern und im Sommer auf 5 mm verkleinern. Durch Auftragen eines Dichtstoffes mit einer zu erwartenden Dehnung von +/- 50% können Sie den Dehnungsspalt luftdicht halten.
Wenn die Dehnungsfelder großflächig sind, kann sich der Mörtel, mit dem sie verklebt werden, als nicht elastisch genug für die thermischen Verformungen des Keramikbelags erweisen. Einzelne Fliesen, die vor dem Abbinden mit Zementmörtel verklebt werden, bilden eine scheibenartige Struktur, die solche großen thermischen Spannungen nicht ausgleichen kann. Die Lösung: Legen Sie sogenannte "scheinbare Dehnungsfugen" in jedes Feld - so entstehen zwei, drei oder vier zusätzliche Felder von ca. 6-8 m² innerhalb einer einzigen nicht aufgeweiteten Fläche. Füllen Sie diese an der Stelle, an der sich ein Klebemörtel befindet, mit Silikondichtstoff. Auf diese Weise wird die große Fläche in kleinere Felder aufgeteilt, wodurch thermische Verformungen des keramischen Belags ausgeglichen werden.
Achten Sie besonders darauf, wie der keramische Terrassenbelag auf der Sockelfliese befestigt wird. Er darf nicht auf dem horizontalen Terrassenbelag aufliegen, sondern muss in einer Höhe von 3 mm bis 5 mm darüber angebracht werden, damit Verformungen der Fliesen möglich sind. Füllen Sie den freien Raum zwischen der Sockelfliese und der Terrassenoberfläche mit einer Polyethylenschnur aus. Dichten Sie dann den Kontakt zwischen den Fliesen mit einer Polyethylen-Dichtungsmasse ab. Auf diese Weise wird die Oberkante der Sockelplatte mit der Wand verbunden, sodass Regenwasser nicht eindringen und eine Frostkorrosion des Klebemörtels - des Klebemörtels - verursachen kann des Klebemörtels.
13. Wärmebeständig fliesen:
Hier können Sie sich über die Komponenten eines Kamins informieren: Ofen, Rost, Kacheln, Verglasung, Rinnen. Und über den besten Mörtel für eine lang anhaltende effiziente Beheizung.
Wie man einen Kamin verfliest - Hitzebeständige Verfliesung
Sie sind beliebt zum Heizen von Häusern und halten die Temperatur lange Zeit angenehm. Aber wie kachelt man einen Kamin oder Ofen? Sehen Sie, was Sie zum Zementieren der schweren Keramikkacheln benötigen.
Richtig ist: Moderne Heizkessel, Wärmepumpen und Konvektionsheizungen versorgen uns alle mit Wärmeenergie. Dennoch haben sie es nicht geschafft, den guten alten Keramiköfen oder Kaminen ein Ende zu bereiten. Diese werden weithin als eines der besten Geräte zur Raumheizung anerkannt - und das aus gutem Grund.
Ihr Wirkungsgrad liegt bei bis zu 60%. Sie haben eine große Heizfläche und sorgen für eine gleichmäßige Heizung rund um die Uhr. Und sie sind auch sparsam im Verbrauch. Einige wenige Holzstücke reichen für einen halben Tag Heizung. Auch wenn Kachelöfen für manche etwas altmodisch aussehen mögen, ist das genau der Grund, warum andere sie lieben. Zugegeben, es kann harte Arbeit sein, einen solchen Kamin in Ihr Leben zu integrieren, aber mit ein wenig Entschlossenheit werden Sie Erfolg haben. Kachelöfen passen nicht nur in Blockhäuser oder Holzhütten, sondern auch in Gebäude mit stilvollem rustikalem Interieur. Und wie der Name schon sagt: Sie können in ihnen auch köstliche Speisen backen - zum Beispiel Brot oder Braten.
Sicherheit hat Vorrang
Stellen Sie einen Kaminofen immer nicht weiter als 2 m vom Rauchrohr entfernt auf, an das er mit einem so genannten Schornsteinzug angeschlossen ist. Wegen seines großen Gewichts müssen Sie ein Fundament oder eine Bodenverstärkung auf dem Boden unter dem Ofen planen. Oder in der Decke, wenn sich der Ofen in einem Obergeschoss befindet.
Die Bestandteile eines Kachelofens:
- Ofenwände werden aus Keramikziegeln, feuerfesten Steinen, speziellen feuerfesten Kacheln von 2,5 cm Dicke oder ähnlichen Materialien hergestellt und mit Fasern verstärkt. Diese schweren Stücke haben ein hohes Wärmespeichervermögen. So bleibt die Temperatur der Gase im Kamin bei 120-180°C. Um die Fliesen miteinander zu verbinden, benötigt man Mörtel und Schrauben. Die Ziegel werden mit Mörtel verlegt. Früher wurde Mörtel aus natürlichem Ton verwendet, heute stehen spezielle Ofenmörtel zur Verfügung. Diese werden in Eimern geliefert und sind Trockenmischungen oder Fertigmischungen (aus Zement oder Kieselsäure), die Temperaturen von bis zu 1400°C aushalten können. Sie können die Wände in einer oder mehreren Schichten aufbauen. Letzteres ist wirksamer, da die Wände durch den schnellen Temperaturanstieg im Inneren des Ofens weniger von den Spannungen betroffen sind.
- Die inneren Kanäle sind aus den gleichen Materialien wie die Wände gebaut, d.h. aus feuerfesten Steinen oder Fliesen. Dadurch entsteht eine sogenannte kumulierte Masse: ein Innenteil des Ofens, der die Wärme sammelt und verteilt. Planen Sie die Größe der Kanäle sorgfältig so, dass der Durchfluss der Rauchgase weder zu groß noch zu klein ist. Die ideale Strömungsgeschwindigkeit beträgt 1,5 bis 2 m/s. Sie müssen auch die entsprechende Dicke der Wände berechnen. Sie sollten so dünn wie akzeptabel sein, damit sie die Wärme nicht akkumulieren, sondern schnell an die Umgebung abgeben.
- Der Herd ist das Herz des Ofens. Er muss haltbar sein, sonst nutzt er sich sehr schnell ab. Traditionell mit feuerfesten Steinen gemauert, verwenden moderne Öfen eher gusseiserne Heizelemente. Diese sind mit feuerfesten oder Vermiculit-Akkumulationskacheln ausgekleidet. In den Ofen gehört ein gusseiserner Rost - leicht durch die Feuertür zu demontieren, sodass Sie den Ofen für Reparaturen nicht auseinandernehmen müssen. Unter dem Ofenrost befindet sich der Schlackenkasten. Er hat wie der Ofen gusseiserne Türen. Manchmal gibt es stattdessen eine Blende, die jedoch kleiner ist als bei Kaminen.
- Das Gehäuse besteht natürlich aus Fliesen. Dabei handelt es sich um spezielle glasierte Keramikfliesen, von denen die besten recht teuer sind. Viele billigere sind es jedoch nicht wert, verwendet zu werden, da sie zu wenig widerstandsfähig gegen hohe Temperaturen sind. Das Gehäuse hat vor allem eine dekorative Funktion.
Nicht zu vergessen: In der Nähe des Ofens sollte es auch einen Platz für Holz geben. Oft wird er als integraler Bestandteil des Ofens eingebaut.
Wer wird den Herd bauen?
Heute wie in den vergangenen Jahrhunderten wird der Bau von Öfen in der Regel einem Ofenbauer anvertraut. Sie arbeiten heute ausschließlich mit den Firmen zusammen, die die notwendigen Komponenten herstellen und verkaufen. Einige Kachelschleifer verfügen auch über Kenntnisse im Ofenbau und sind für solche Dienstleistungen sehr gefragt. Der Ofenbau gilt als eine schwierige Kunst. Sowohl das Aussehen des Gehäuses als auch, was noch wichtiger ist, die Haltbarkeit der Geräte hängen von der Sorgfalt ab, die der Erbauer bei seiner Arbeit walten lässt.
Wie man den richtigen Ofen auswählt
Häufig treffen die Käufer von Öfen ihre Entscheidung aufgrund des Aussehens. Sie suchen nach einer schönen Form und hübschen Kacheln und vergessen dabei manchmal die Funktionalität. Sie werden später belohnt, wenn Sie mehr Wert auf die Art und Größe des Ofens legen.
Er wird nur dann eine komfortable Wärmequelle sein, wenn er nicht zu klein ist. Der Grund: Um die gewünschte Temperatur zu erreichen, müssen kleine Öfen oft sehr stark aufgeheizt werden. Dann kann es leicht passieren, dass man sich die Hände verbrennt, wenn man die Wände des Ofens berührt. Doch damit nicht genug: Wenn die Kacheln oder der Fugenmörtel dazwischen zu heiß sind, können sie Risse bekommen. Weitere Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, sind die Größe des Rostes und seine Öffnungsfläche.
Nur ein guter Mörtel kann es zusammenhalten
Wenn sich die Temperaturen im Ofen ändern, dehnen sich die Kacheln des Ofens aus und ziehen sich zusammen. Daher benötigen sie eine starke Verbindung untereinander und mit dem Gehäuse. Nur dann werden sie sich nicht trennen oder reißen. Früher benutzte man dazu federnde Metallklammern oder Drähte. Obwohl die traditionelle Technologie nicht ganz in Vergessenheit geraten ist, sind wir heute auf moderne Mörtel angewiesen.
Zur Befestigung der Platten ist ein Mörtel der Klasse S1 geeignet. Er wurde u.a. für die Verlegung von Keramikverkleidungen auf verformbaren Untergründen entwickelt und verträgt Temperaturen bis zu 70°C. Diese Art von Wärme ist auf Ofenkacheln möglich. Da der Mörtel besondere elastische Eigenschaften hat, können die Kacheln ihre Größe frei verändern, ohne dass die Gefahr von Rissen oder Ablösungen besteht.
Zur Vorbereitung des Mörtels mischen Sie ihn mit der entsprechenden Menge Wasser und verarbeiten die Masse mit einem Zementmischer oder einer Bohrmaschine mit Mischkopf. Nach einer Wartezeit von fünf Minuten müssen Sie den Mörtel erneut mischen. Der Mörtel wird auf traditionelle Weise mit einer Zahnkelle aufgetragen. Verteilen Sie ihn auf dem Untergrund und auch auf der Rückseite der Fliese. Denken Sie jedoch daran, dass die Verwendung eines guten Mörtels nicht bedeutet, dass Sie mechanische Verankerungen vernachlässigen können. Sie sind zum Beispiel notwendig, um die Fliesen über den Ofentüren zu befestigen.
14. Glasmosaik - leicht gemacht (Anleitung)
Glasmosaik-Wandverkleidungen wurden dank ihres einzigartigen ästhetischen Werts, aber auch wegen ihrer sehr guten Parameter populär. Wenn jemand daran interessiert ist, sie zu verlegen, muss er sich zunächst mit den Prinzipien der Arbeit mit diesem Material vertraut machen. Formenvielfalt, eine praktisch unbegrenzte Farbpalette und die Möglichkeit, sie mit anderen Materialien wie Holz, Keramik, Naturstein zu kombinieren, das sind die wichtigsten Merkmale von Glasmosaikfliesen. Der Hauptrohstoff für ihre Herstellung ist Quarz und Silicium. Solche Elemente werden am häufigsten als Dekoration von Wänden, Böden und Wänden verwendet. Glasmosaiken eignen sich perfekt für Bad und Küche, wenn sie eine Alternative zu gewöhnlichen Keramikfliesen darstellen. Sie sind feuchtigkeits- und temperaturbeständig. Formen und FarbenDer Markt bietet Elemente an, die sich in Farbe, Form und Textur unterscheiden. Sie können zwischen glänzenden, perlmuttfarbenen, matten Elementen oder solchen mit Zusatz von schimmernden Metallen wählen. Glasmosaik vergrößert und erhellt den Raum optisch. Es wird in Matten hergestellt, für verschiedene Größen z.B.: 50 x 50 cm, 2-8 mm dick. Die Platzierung eines Mosaiks muss gründlich geplant werden. Das Mosaik wird normalerweise auf ein Netz geklebt, das geschnitten werden kann. Gut anfangenDer Untergrund sollte trocken, eben, sauber und verwindungssteif sein. Er muss auch beständig gegen Verformungen sein und darf keine Substanzen enthalten, die seine Klebeeigenschaften schwächen. Vor der Verklebung sollte die Oberfläche mit z.B. CT 17 grundiert werden. Ceresit CM 22 ist die perfekte Lösung als zementgebundener Fliesenkleber für Mosaik, der den Untergrund bis zu 20 mm ausgleicht. Als Alternative können Sie auch Epoxid-Fliesenkleber/-Fugenmörtel (CE79) als hochbeständiges System verwenden. Auswahl der richtigen MaterialienGlasmosaik ist durch das Fehlen der Absorptionsfähigkeit gekennzeichnet. Daher sollte der gewählte Fliesenkleber für ein Mosaik hohe Haftungseigenschaften aufweisen. Die beste Lösung ist die Anwendung der Produkte aus der Gruppe der Zementmörtel der Klasse S1 (Ceresit CM 22) oder der Kleber auf der Basis von Reaktionsharzen der Klasse R2 (Ceresit CM 77/CE79). Dunkle Fugen stellen einen Kontrast dar, wodurch die gesamte Zusammensetzung dunkler wird. |
15. Fliesen auf Fliesen verlegen (Anleitung)
Fliese auf Fliese verlegen - neue Schichten auf der altenSie können den Schritt des Entfernens der alten Kacheln überspringen. Dank neuer Bautechnologien können die Keramikfliesen auf alten Schichten verlegt werden. Sie müssen nur wissen, wie man das macht. Dies sind unsere Anhaltspunkte. Sie könnten in vielen Fällen übernommen werden, vor allem aber hängt sie vom Zustand des Untergrunds, seiner Glätte, Nivellierung und vertikalen Ausrichtung ab. Für kleinere Räume ist eine zusätzliche Keramikschicht manchmal nicht geeignet - das Niveau des Bodens und der Wände erhöht sich um 1-2 cm. Vom Reinigen bis zum KlebenZuerst müssen Sie die Haftung der vorhandenen Fliesen prüfen. Der vorhandene Belag muss richtig geklebt sein, seine Haftungseigenschaften müssen ausreichend sein. Bitte entfernen Sie lose Elemente und gleichen Sie eventuelle Löcher aus. Danach reinigen oder besser schleifen Sie die Oberfläche ordentlich. Produkte, die besonders für die Grundierung empfohlen werden, sind Ceresit CN 94 oder CeresitCT19. Von diesen muss eine dünne Schicht mit Pinsel oder Bürste aufgetragen werden. Je nach Art des Untergrundes ist die Grundierung innerhalb von 2-4 Stunden getrocknet. Denken Sie daran, dass Fliesen auf Fliesen nur mit flexiblen Mörteln verlegt werden können. Die verfügbaren Fliesenkleber für die Anwendung von Fliesen auf Fliesen im CERESIT Portfolio sind: Ceresit CM 16, Ceresit CM 17 "Super Flexibel" , Ceresit CM 22 oder CM 29. VerfugenEin weiterer Schritt ist das Verpressen mit flexiblen Fugen, z.B. Ceresit CE 40 Aquastatic oder Ceresit CE 43 Grand'Elit. Bitte achten Sie darauf, die Dehnungsfugen vom alten auf den neuen Belag zu übernehmen. |
16. Fliesen in Nassbereichen
Feuchtigkeit in einem Badezimmer und in der Küche verursacht das Auftreten von Pilzen und Schimmel und könnte Holz beschädigen. Eine Lösung für dieses Problem ist die adäquate Ausführung der Fliesenarbeiten in Badezimmern und Küchen.
Räume mit höherer Feuchtigkeit sollten mit glasiertem Steinzeug und Porzellan geschützt werden. Diese zwei Materialien zeichnen sich durch hohe Haltbarkeit und Schutz vor Feuchtigkeit aus.
Wie werden die Fliesen verlegt?
Vor Beginn der Arbeiten muss der Untergrund trocken, tragfähig, von Schmutz und Staub gereinigt sein. Sie brauchen die alte Glasur nicht abzureißen, wenn Sie neue Fliesen verlegen wollen.
Der saugfähige Untergrund (Beton, Porenbeton, Gasbeton, Estrich, Zement- und Kalkzementputz) sollte zusätzlich mit tief eindringender Grundierungsfarbe - z.B. Ceresit CT 17 - grundiert werden.
Gut eingebunden
Die richtige Haftung zwischen Fliesen und Mörtel hängt von der Qualität des Mörtels und der Art der Fliesen ab. Bei großen Fliesen wird eine gute Befestigung durch die kombinierten Methoden - mit einer zusätzlichen Schicht des Klebemörtels auf der Unterseite der Fliese - gewährleistet. Sie müssen den Mörtel gleichmäßig und sorgfältig mit einer gezahnten Kelle verteilen - je größer die Fliese, desto größer sollten die Kerben sein.
Für alle Nassbereiche muss der Untergrund (Spritzbereich) mit Ceresit CL51 geschützt werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Untergrund zu verhindern.
Eine Fuge am Ende
Der letzte Arbeitsschritt ist das Verfugen, mit dem nach 24 Stunden nach dem Verlegen der Fliesen begonnen werden kann. Wir empfehlen für diesen Bereich Ceresit CE40, das dreifachen Schutz gegen Pilze und Schimmel bietet und schmutzunempfindlich ist. Dank der hohen Hydrophobie der Fugen verbleiben Wassertropfen tropfenförmig auf der Oberfläche und werden nicht in deren Struktur aufgenommen.
Der Fugenmörtel wird mit einem langen Gummischwimmer auf der Oberfläche der Fliesen verteilt, der Überschuss wird aufgefangen und wieder in die Fugen eingebracht. Im Falle von Großküchen, die besonders dem Einfluss von Fett und Feuchtigkeit ausgesetzt sind, muss man spezielle Epoxidfugen verwenden, die sich durch eine wesentlich höhere Beständigkeit sowohl gegen sog. Fett als auch gegen chemische Verbindungen auszeichnen. Solche Parameter sind charakteristisch für die Epoxidfuge Ceresit CE 79, die speziell für die Verfugung von Keramikfliesen, die rauen Betriebsbedingungen ausgesetzt sind, geschaffen wurde.