Zur Bettung von Natursteinen, Betonsteinen, Klinker oder keramischen Platten für Alt- und Neupflaster Für Nutzungskategorien N1 und N2
Anwendungsbereiche:
Nutzungskategorie N2
JURALITH GALA Drainmörtel GDM ist ein mineralischer, drainfähiger und kapillaroptimierter Bettungsmörtel für z. B. plattige Formate bei Terrassen und Balkonen, Treppenanlagen, Fensterbänken.
Für befahrbare Flächenbefestigungen für Fahrzeuge bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs (z. B. Garagenzufahrten und Pkw Stellplätze
JURALITH GALA Drainmörtel GDM immer im ganzen Gebinde verarbeiten. Dazu ist der Sack mit ca. 2,3 l Wasser zu einem erdfeuchten Mörtel anzumischen. Maschinelle Verarbeitung ist mit einem Durchlaufmischer oder Zwangsmischer durchzuführen. Bei Siloware den Mörtel in erdfeuchter Konsistenz mit dem unter dem Silo angebrachten Durchlaufmischer anmischen. Die richtige Konsistenz des Materials kann dadurch geprüft werden, indem mit den beiden Händen leicht ein Ball geformt wird, der nicht wieder von allein zerfällt (sog. Schnellballtest). Der angemachte Mörtel soll innerhalb von 1 Stunde verarbeitet sein. Dem Mörtel dürfen keine weiteren Zusätze, auch kein Frostschutzmittel, zugesetzt werden. Zur Haftungsverbesserung zwischen Steinmaterial und Bettungsmörtel ist JURALITH Pflasterkontakschlämme PKS einzusetzen. Bei Feinsteinzeug einen geeigneten Fliesenkleber der Güteklasse C2 S2 verwenden.
Pflegehinweise
Die technischen Daten beziehen sich auf +20 °C und 50 % relative Luftfeuchtigkeit. Tiefere Temperaturen verlängern, höhere verkürzen die angegebenen Werte. Dünne bzw. helle oder saugfähige und durchscheinende Natursteine sind kritisch, deshalb immer Probeflächen anlegen. Die tatsächlich erreichten technischen Eigenschaften hängen stark von der ausgeübten Verdichtung beim Einbau ab. Ansteifenden Mörtel nicht erneut mit Wasser auffrischen Gefäße, Werkzeuge etc. sofort mit Wasser reinigen. Im ausgehärteten Zustand ist eine Reinigung nur noch mechanisch möglich.
Inhaltsstoffe
Zement – EN 197, Gesteinskörnung mit optimierter Sieblinie – EN 12620, Trassmehl – DIN 51043, Zusätze zur Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften und Verringerung der kapillaren Saugfähigkeit