Regenwasserversickerung in Rigolenanlagen nach DWA-A 138

Rohrsysteme für die Regenwasserversickerung in Rigolenanlagen nach DWA-A 138

Zusammensetzung:
66 lfm SIROBAU-RW/M DN 300 ID (TP/PAL/66M)
Versickerrohr aus PE-HD
nach DIN 4262-1, Rohrtyp R2
Ringsteifigkeitsklasse SN 8
Wassereintrittsfläche größer 200 cm²/m
Farbstellung: schwarz/grün
Lieferlänge: 6 m Stange
5 Stk. SIROBAU-RW ID Endverschluss DN300
3 Stk. SIROBAU-RW ID Belüftereinheit DN 300
5 Stk. SIROBAU S 400 SCHACHT
inkl. einem Schachtabgang DN300
mit Sandfang, Nutzlänge 130 cm
5 Stk. SIROBAU S 400 Schachtabdeckung B125 m. Bel.
5 Stk. SIROBAU S 400 Schmutzfangeimer

SIROBAU-Rw-Sickerrohr
● aus PE-HD, robust, stabil, bruchfest, wintertauglich
● Ringsteifigkeit S ≥ 8,0 KN/m2
● Verkehrslast SLW 60
● große Wasseraustrittsfläche > 200 cm²/m
● profiliertes Verbundrohr nach DIN 4262-1 Typ R2
● erfüllt die Anforderungen nach DWA-A 138

Anwendung:
Bei der Rohrrigolenversickerung werden die flächenmäßige Verteilung und die temporäre Speicherung
des Niederschlagswassers unterirdisch durch ein geschlitztes Verbundrohr SIROBAU-Rw erreicht. Die Sickerrohre sind dabei in einer Packung von gewaschenem Kies gelagert, die mit Vlies umhüllt ist.
Die Dimensionierung einer Rigole ist abhängig von:

● Bodenbeschaffenheit kf-Wert ● Einzugsfläche m²
● Starkniederschlagsreihe nach KOSTRA-Regenatlas
● Ausführungsregion/Ort

Als Regelnennweite wird überwiegend ein SIROBAU-Rw-Sickerrohr der Nennweite DN 300 in Kombination mit einem Kontroll-/Spülschacht SIROBAU S 400 verwendet.
Die Größe einer Rigolenanlage wird nach dem Arbeitsblatt DWA-A 138 festgelegt.